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   BSG, 21.07.1981 - 7 RAr 37/80   

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BSG, 21.07.1981 - 7 RAr 37/80 (https://dejure.org/1981,20666)
BSG, Entscheidung vom 21.07.1981 - 7 RAr 37/80 (https://dejure.org/1981,20666)
BSG, Entscheidung vom 21. Juli 1981 - 7 RAr 37/80 (https://dejure.org/1981,20666)
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (5)

  • BSG, 20.05.1958 - 2 RU 285/56

    Entschädigung für die Folgen eines Unfalls aus der gesetzlichen

    Auszug aus BSG, 21.07.1981 - 7 RAr 37/80
    Handeln der Verwaltungsbehörden bzw der Versicherungsträger als auch für das Verhalten des einzelnen in Betracht (vgl Forsthoff, Lehrbuch des Verwaltungsrechts, Bd 1, 10. Aufl, S 172; Staudinger/Weber, Kommentar zum BGB, Bd II, Teil I b, 11. Aufl 1961, 5 242 RdNrn A 60 ff; A 106, D 389 f mwN; BSGE 7, 199 f; 23, 62, 65).

    Es muß sich allerdings bei der Rechtsgestaltung um Beziehungen handeln, deren sachgemäße Abwicklung nur möglich ist, wenn beide Teile ihr Verhalten in einer dem Erfordernis des 5 242 BGB für das bürgerliche Recht ent3prechenden Weise dem Gebot gegenseitiger Rücksichtnahme unterstellen (BSGE 7, 199, 201).

  • BSG, 10.11.1977 - 3 RK 44/75

    Verletzung von Auskunftspflichten - Sozialgerichtsbarkeit - Krankenkassenmitglied

    Auszug aus BSG, 21.07.1981 - 7 RAr 37/80
    Ungeachtet der Verpflichtungen der Beklagten aus 55 h, 13, 14 AFG muß von ihm erwartet werden, daß er Bemühungen der Arbeitsverwaltung bei der Vermittlung eines Arbeitsplatzes unterstützt; dazu gehört auch die Mitteilung derjenigen Umstände, die im Rahmen einer ordnungsgemäßen Durchführung der Arbeitsvermittlung dazu dienen, die Interessen der Beklagten und damit der Versichertengemeinschaft zu wahren (vgl BSGE 45, 119, 121).
  • BSG, 10.10.1978 - 7 RAr 55/77

    Nach Entstehung des Anspruchs - Anwartschaft - Arbeitsablehnung - Rechtsfolgen -

    Auszug aus BSG, 21.07.1981 - 7 RAr 37/80
    BSGE Ah, 71, 73 = SozR 4100 EUR 119 Nr. 3; BSGE 47, 101, 105 = SozR 4100 5 119 Nr. 5).
  • BSG, 22.06.1977 - 7 RAr 131/75
    Auszug aus BSG, 21.07.1981 - 7 RAr 37/80
    Insoweit weicht der Senat nicht von seiner bisherigen Rechtsprechung ab° Soweit im Urteil vom 22. Juni 1977 (BSGE 44, 71, 75 = SozR A100 9 119 Nr. 3) allgemein ausgeführt wurde, daß es Angaben der Arbeitsverwaltung zB zum Entgelt nicht bedürfe und soweit im Urteil vom 10° Oktober 1978 (BSGE A7, 101, 105 = SozR h100 & 119 Nr5) gefordert wurde, daß alle diejenigen Einzelheiten bezüglich der angebotenen Arbeit mitzuteilen seien, derer es für eine sachgerechte Entscheidung über Annahme oder Nichtannahme der Arbeit bedürfe, findet dies seine Grundlage in den dort entschiedenen Einzelfällen.
  • BSG, 04.05.1965 - 11 RA 356/64

    Anspruch auf Versicherungsleistung - Fälligkeit des Versicherungsanspruchs -

    Auszug aus BSG, 21.07.1981 - 7 RAr 37/80
    Handeln der Verwaltungsbehörden bzw der Versicherungsträger als auch für das Verhalten des einzelnen in Betracht (vgl Forsthoff, Lehrbuch des Verwaltungsrechts, Bd 1, 10. Aufl, S 172; Staudinger/Weber, Kommentar zum BGB, Bd II, Teil I b, 11. Aufl 1961, 5 242 RdNrn A 60 ff; A 106, D 389 f mwN; BSGE 7, 199 f; 23, 62, 65).
  • BSG, 14.02.1989 - 7 RAr 18/87

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand beim Anspruch auf Kurzarbeitergeld

    Auch im Sozialrecht ist anerkannt, daß ein Verhalten, das zu eigenem früheren Verhalten in Widerspruch steht "venire contra factum proprium"), als Sonderfall des Grundsatzes von Treu und Glauben rechtsmißbräuchlich und mit dem Verlust des geltend gemachten Rechts verbunden sein kann (vgl allgemein hierzu BSG SozR 4100 § 72 Nr. 2; BSGE 47, 194, 196 = SozR 2200 § 1399 Nr. 11; BSGE 49, 76, 81 = SozR 2200 § 1418 Nr. 6; BSGE 50, 213, 216 = SozR 2200 § 1419 Nr. 7; BSG Urteil vom 21. Juli 1981 - 7 RAr 37/80 - BSGE 52, 63, 69 = SozR 4100 § 119 Nr. 15).
  • BSG, 12.12.1995 - 5 RJ 26/94

    Geburtsdatum als anspruchsbegründende Tatsache für die Gewährung von

    Denn das Verbot widersprüchlichen Verhaltens gilt als Sonderfall des Rechtsgrundsatzes von Treu und Glauben auch im Bereich des öffentlichen Rechts, insbesondere des Sozialversicherungsrechts, und kommt in diesem Sinne sowohl für das Handeln des Versicherungsträgers als auch für das Verhalten des Versicherten in Betracht (BSG Urteil vom 21. Juli 1981 - 7 RAr 37/80 - nicht veröffentlicht).
  • BSG, 16.12.2021 - B 9 V 10/21 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtzulassungsbeschwerde - Verfahrensmangel -

    In diesem Zusammenhang kann es dahinstehen, ob der bewusste Verzicht auf einen Antrag auf notwendige Beiladung nach § 75 Abs. 1 Satz 2 SGG, dem das Gericht ansonsten zwingend stattzugeben hätte ("ist"), den Einwand unzulässiger Rechtsausübung (venire contra factum proprium) begründen kann (vgl allgemein hierzu BSG Urteil vom 30.10.2013 - B 12 AL 2/11 R - BSGE 115, 1 = SozR 4-2400 § 27 Nr. 5, RdNr 22; BSG Urteil vom 21.7.1981 - 7 RAr 37/80 - juris RdNr 38).
  • BSG, 20.09.1989 - 7 RAr 110/87

    Ausschluß von Leistungen der Produktiven Winterbauförderung, Wiedereinsetzung in

    In dem oa Urteil hat der Senat ferner dargelegt, daß es der Beklagten nicht verwehrt ist, sich unter dem Gesichtspunkt von Treu und Glauben auf die verspätete Stellung des Anerkennungsantrages zu berufen und daß es der Beklagten nicht angelastet werden kann, die Klägerin nicht vor dem 1. Juli 1986 über die Stichtagsregelung des § 238 AFG informiert zu haben; es heißt dort: "Auch im Sozialrecht ist anerkannt, daß ein Verhalten, das zu eigenem früheren Verhalten im Widerspruch steht "venire contra factum poprium"), als Sonderfall des Grundsatzes von Treu und Glauben rechtsmißbräuchlich und mit dem Verlust des geltend gemachten Rechts verbunden sein kann (BSGE 22, 257 = SozR Nr. 2 zu § 143 l AVAVG; BSG SozR 4100 § 72 Nr. 2; BSGE 47, 194, 196 = SozR 2200 § 1399 Nr. 11; BSGE 49, 76, 81 = SozR 2200 § 1418 Nr. 6; BSGE 50, 213, 216 = SozR 2200 § 1419 Nr. 7; BSG vom 21. Juli 1981 - 7 RAr 37/80 - BSGE 52, 63, 69 = SozR 4100 § 119 Nr. 15; BSG SozR 4100 § 141e Nr. 7; BSG vom 14. Februar 1989 - 7 RAr 18/87 -).
  • BSG, 13.05.1987 - 7 RAr 62/85

    Arbeitslosengeld - Bewilligungsbescheid - Bindende Bewilligung -

    Auch im öffentlichen Recht gilt der Grundsatz von Treu und Glauben (vgl BSGE 7, 199, 200; 34, 211, 213; 47, 19", 196; Bü, 257, 258; Urteil des Senats vom 21. Juli 1981 - 7 RAr 37/80 339;.
  • BSG, 26.09.1986 - 2 RU 45/85

    Rechtskraft eines Urteils - Sittenwidrige Herbeiführung - Zurücktreten

    Der Grundsatz von Treu und Glauben gilt auch im öffentlichen Recht (vgl. u.a. BSGE 7, 199, 200; 34, 211, 213; 47, 194, 196; 54, 257, 258; BSG Urteil vom 21. Juli 1981 - 7 RAr 37/80 -; BVerwGE 55, 337, 339; 59, 242, 246; 60, 162, 203).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 16.06.2010 - L 2 R 344/07

    Antragspflichtversicherung in der gesetzlichen Rentenversicherung;

    Es ist in der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG) seit langem anerkannt (vgl aus der neueren Rechtsprechung: BSGE 50, 213, 216; Urteil vom 21. Juli 1981 - 7 RAr 37/80 - mwN), daß ein widersprüchliches und deshalb mit dem Grundsatz von Treu und Glauben unvereinbares Verhalten - venire contra factum proprium - auch im Sozialversicherungsrecht unzulässig ist und zum Verlust des geltend gemachten Rechts führt.
  • BSG, 08.06.1989 - 7 RAr 88/88

    Anerkennung und Leistung von Mehrkostenzuschüssen (MKZ) für Förderungszeiten -

    Auch im Sozialrecht ist anerkannt, daß ein Verhalten, das zu eigenem früheren Verhalten im Widerspruch steht "venire contra factum poprium"), als Sonderfall des Grundsatzes von Treu und Glauben rechtsmißbräuchlich und mit dem Verlust des geltend gemachten Rechts verbunden sein kann (BSGE 22, 257 = SozR Nr. 2 zu § 143 l AVAVG; BSG SozR 4100 § 72 Nr. 2; BSGE 47, 194, 196 = SozR 2200 § 1399 Nr. 11; BSGE 49, 76, 81 = SozR 2200 § 1418 Nr. 6; BSGE 50, 213, 216 = SozR 2200 § 1419 Nr. 7; BSG vom 21. Juli 1981 - 7 RAr 37/80; BSGE 52, 63, 69 = SozR 4100 § 119 Nr. 15; BSG SozR 4100 § 141e Nr. 7; BSG vom 14. Februar 1989 - 7 RAr 18/87).
  • BSG, 09.12.1982 - 12 RK 15/80

    Befreiung eines Antragspflichtversicherten; Beginn der Pflichtmitgliedschaft;

    Es ist in der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG) seit langem anerkannt (vgl aus der neueren Rechtsprechung: BSGE 50, 213, 216; Urteil vom 21. Juli 1981 - 7 RAr 37/80 - mwN), daß ein widersprüchliches und deshalb mit dem Grundsatz von Treu und Glauben unvereinbares Verhalten - venire contra factum proprium - auch im Sozialversicherungsrecht unzulässig ist und zum Verlust des geltend gemachten Rechts führt.
  • BSG, 18.05.1983 - 12 RK 73/81
    Es ist in der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG) seit langem anerkannt (vgl aus der neueren Rechtsprechung: BSGE 50, 213, 216; Urteil vom 21. Juli 1981 - 7 RAr 37/80 - mwN), daß ein widersprüchliches und deshalb mit dem Grundsatz von Treu und Glauben unvereinbares Verhalten - venire contra factum proprium - auch im Sozialversicherungsrecht unzulässig ist und zum Verlust des geltend gemachten Rechts führt.
  • SG Osnabrück, 13.01.2006 - S 23 AS 637/05
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